Jeder würde gerne entspannt arbeiten, aber den wenigsten gelingt es. Große Energieräuber sind die Dinge, von denen man denkt: Dies sollte ich eigentlich irgendwann tun. Dieses Magazin sollte ich mal lesen, dieses Rezept mal ausprobieren, diese Studie genauer ansehen. Wir erstellen uns mental eine Liste von selbst gewählten Aufgaben, die immer länger und übersichtlicher wird und uns viel Kraft kostet.
Der erste Tipp zu entspanntem Arbeiten lautet deshalb, diese innere oder schriftliche To-do-Liste durchzugehen und zu überlegen: Was werde ich mit großer Wahrscheinlichkeit nicht tun? Das können Sie dann gleich von der Liste streichen. Dasselbe können Sie mit Terminen machen. Fragen Sie sich: Was ist wirklich wichtig? Und sagen Sie dann die anderen Termine ab. Das entspannt.
Beim Sortieren von Aufgaben können Sie die PAPIER-Strategie anwenden:
Zum Weiterdenken: Fragen Sie sich, bei welchen der sechs Schritte Sie oft inkonsequent sind. Wie könnten Sie in der Umsetzung konsequenter werden? Formulieren Sie konkrete Schritte.
Schreiben Sie sich die Schritte der PAPIER-Strategie auf und üben Sie sie ein. Sie können auch Ihre Finger und Handfläche als Gedächtnisstütze nehmen.
Zum Weiterlesen: Kerstin Hack und Christoph Schalk: Arbeitsorganisation. Die Dinge gut geregelt kriegen.