Gute Vorsätze: Los geht’s! (Teil 2 von 10)

Ein neues Kalenderjahr beginnt für die meisten von uns mit guten Vorsätzen, egal ob im privaten oder beruflichen Bereich. Doch die Mehrzahl der Vorsätze hält nicht lange durch. Leider betrifft das auch Vorsätze, deren Umsetzung uns gut tun würde. Deshalb begleiten wir Sie und Ihren guten Vorsatz in diesem Jahr mit dieser Artikelreihe über einen längeren Zeitraum. Sie arbeiten ganz praktisch an und mit ihrem Vorsatz. So bleibt er präsent und die Umsetzung ist garantiert.

Los geht’s

Haben Sie Ihren guten Vorsatz vor Augen? Denn damit arbeiten Sie heute weiter.

„Der Würfel ist gefallen.“ Diesen Satz sagte der römische Feldherr Julius Cäsar im Jahr 49 vor Christus. Danach überschritt er den Fluss Rubikon mit seiner Armee. Das war gleichbedeutend mit einer Kriegserklärung an den römischen Senat. Er hatte seine Entscheidung getroffen.

Entscheidungen, die nachhaltig wirksam sind und zur Erreichung unserer Absichten führen, müssen auch eine Art „Rubikon“ überschreiten. Wollen wir wirklich losgehen und ernst machen mit unserem guten Vorsatz? Wir stehen quasi auf der einen Seite des „Entscheidungsflusses“, wo wir noch unsicher sind, und wollen auf die andere Seite gelangen.

Auf der Seite, auf der wir beginnen, finden wir zum einen unsere mehr oder weniger bewussten Motive und verstandesmäßigen Entscheidungskriterien. Also zum Beispiel die Rückenschmerzen, denen mehr gesunde Bewegung gut tun würde. Zum anderen finden wir dort aber auch unbewusste Wünsche und Bedürfnisse. Etwa das Bedürfnis nach absoluter Ruhe nach einem anstrengenden Arbeitstag, das uns davon abhält, die Rückenschule zu besuchen. Solange nicht beide, der bewusste und der unbewusste Teil, an einem Strang ziehen, wird uns die Überquerung des Rubikon nicht oder nicht dauerhaft gelingen.

Vielleicht kommen wir bis in die Mitte des Stroms, aber dann reißt uns die Strömung unserer Unentschlossenheit wieder weg. Oder wir kommen sogar ans andere Ufer, müssen aber schon bald zum Rückzug blasen.

Wenn sich jedoch Bedürfnisse und Motive verbünden und zusammenwirken, können wir eine klare Entscheidung treffen, unsere Handlungen entschlossen vorbereiten und schließlich so durchführen, dass wir unsere Ziele dauerhaft erreichen, also beispielsweise unseren Vorsatz, uns mehr zu bewegen, tatsächlich im Alltag umsetzen.

Konkret

  • Wenn ich an meinen guten Vorsatz denke: In welchen Situationen spüre ich zurzeit einen inneren Konflikt?
  • Gibt es Situationen, in denen es mir dauerhaft gelungen ist, den Rubikon zu überschreiten und meinem Vorsatz treu zu bleiben? Wie habe ich das geschafft?

Bewegen Sie diese Fragen und lesen Sie im nächsten Blog-Artikel in zwei Wochen weiter. (Tipp: Abonnieren Sie meinen Newsletter, um keinen Artikel zu verpassen.)

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CHRISTOPH SCHALK

MASTER COACH & PSYCHOLOGE

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