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Lösungen im Blick

Veröffentlicht von Christoph Schalk am 19. Februar 2020
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Mitarbeiter coachen – so gelingt es (Teil 8)

Haben Sie schon mal positiv getratscht? Das ist nicht nur erlaubt, sondern auch eine gute Übung fürs Coaching. Es hilft Ihnen dabei, Lösungen zu finden, ohne um das Problem zu kreisen.

Wertschätzung ist die Basis

Oft beginne ich Coaching-Seminare mit folgender Übung: Ich bitte die Teilnehmer, mit drei anderen Teilnehmern, die sie möglichst nicht kennen, eine Gruppe zu bilden. Dann sollen immer drei über die vierte Person sprechen – und zwar nur Positives. Die vierte Person hört schweigend zu und ist nicht am Gespräch beteiligt. Oft beginnt der Austausch etwas schleppend – schließlich kennt man sich ja nicht, wie also soll man positiv „tratschen“?

Doch schnell kommt das Gruppengespräch in Gang, wenn die ersten erkennen: Es geht um eine Haltung, es geht um Wertschätzung. Wer mit dieser Brille aufmerksam beobachtet, stellt auch bei Menschen, die er bisher nicht kannte, ganz schnell Dinge fest, die wertschätzend erwähnt werden können.

Um genau diese Brille geht es beim Coaching! Wenn Sie Ihre Mitarbeiter nicht wertschätzend coachen, nützen Ihnen auch alle Techniken, Methoden und Werkzeuge nichts.

Im anderen Stärken und Fähigkeiten zu sehen, die ihn in die Lage versetzen, Ziele zu erreichen und Probleme zu lösen, ist die entscheidende Einstellung, die ein Coach braucht. Sie bewahrt ihn davor, Mitarbeitern die Lösung „vorzusagen“, schlaue Ratschläge zu verteilen und letztendlich die Aufgabe selbst in die Hand zu nehmen, die eigentlich der Mitarbeiter ausführen sollte.

Wichtig dabei ist: Wertschätzung ist nicht blind für Schwächen. Sie stellt aber die Möglichkeiten ins Zentrum, nicht die Probleme und Grenzen.

Eine wertschätzende Haltung kann man einüben: Machen Sie sich regelmäßig bewusst, was Sie an Ihren Mitarbeitern schätzen und wie Sie es ihnen mitteilen können. Jeder hat seine eigene Art, Wertschätzung auszudrücken. Finden Sie darin Ihren persönlichen Stil.

Erfinden Sie Lösungen

Kennen Sie das „Schnäpperli“? Dieses Spielzeug erklärt viel über Coaching. Es handelt sich dabei um ein kleines längliches Holzklötzchen, aus dem am einen Ende zwei kurze Gummifäden hängen. Im Klötzchen steckt ein kurzes Stöckchen mit einer Kerbe. In Seminaren führe ich vor, wie ich das Stöckchen mit der Kerbe in das Loch des Holzklötzchens einführe. Dann packe ich im Klötzchen – scheinbar – eine Gummilasche mit dieser Kerbe, spanne den Gummi durch Zurückziehen des Stöckchens an und lasse es mit einem schmatzenden Geräusch zurückschnalzen. Wenn ich die erstaunten Gesichter der Teilnehmer sehe, weiß ich, dass fast alle ein Problem in ihren Köpfen konstruiert haben, das so nicht existiert: Sie rätseln, wie es gelingen kann, die Gummilasche zu packen. Aber in dem Holzklotz ist keine Gummilasche!

Als ich das Schnäpperli zum ersten Mal sah, habe ich mit der Taschenlampe hineingeleuchtet und nachgesehen.

Das Problem war damit glasklar, aber das half mir kein bisschen dabei, eine Lösung zu finden, wie das Stöckchen ohne Gummi zurückgeschnappt war. So wie viele Probleme – gerade im zwischenmenschlichen Bereich – im Kopf „erfunden“ werden, kann man auch Lösungen erfinden, ohne viel Zeit auf die Analyse der Probleme zu verwenden. Je länger man über die Probleme redet, desto größer werden sie! Deshalb geht es im Coaching darum, einen Denkrahmen zu schaffen, in dem Mitarbeiter neue Lösungen entdecken, entwickeln und erfinden können.

Zum Weiterdenken

Probieren Sie es aus: Besorgen Sie sich im Spielwarengeschäft ein Schnäpperli und (er)finden Sie die Lösung! Wie können Sie das Stöckchen schnalzen lassen? Überlegen Sie sich dabei, wo Sie schon einmal die Erfahrung gemacht haben, dass ein Problem nur in Ihrem Kopf existiert.

Mehr erfahren im Audio-Kurs „Mitarbeiter coachen“

⇒ Infos und Bestellung

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Christoph Schalk
Mit über 500 Coachingstunden pro Jahr gehört Christoph Schalk nicht zu den “Nebenerwerbscoaches”, sondern laut der Studie “WeiterbildungsSzene Deutschland” (managerSeminare) zu den ca. 3 Prozent der am besten ausgelasteten Coaches. Seit 30 Jahren coacht Christoph Schalk Menschen mit persönlichen als auch beruflichen Anliegen.

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