Lineares Denken hat seine Grenzen. Das merken Sie spätestens dann, wenn Sie denken und denken und immer dasselbe denken und immer noch nicht weiterkommen. Dann führt lineares Denken paradoxerweise dazu, dass Sie im Kreis denken. In solchen Situationen ist es gut, ein Querdenker zu sein.
Um dies zu verdeutlichen, denken Sie doch gerade mal an ein Ziel, das Sie sich gesetzt haben. Wenn Sie Ihr Ziel erreicht haben, wird sich etwas verändert haben – bei Ihnen und bei anderen. Listen Sie jetzt alle Personen auf, die direkt oder indirekt von diesen Veränderungen betroffen sind (in der Vergangenheit, in der Gegenwart und in der Zukunft). Reflektieren Sie über folgende Fragen:
Hätten Sie sich alle diese Fragen gestellt, um Ihrem Ziel näher zu kommen? Vermutlich nicht. Wenn man auf dem Weg zum Ziel stecken bleibt, kann es durchaus hilfreich sein, von hinten, also von der gewünschten Veränderung her zu denken und den Weg zum Ziel auch rückwärts zu planen – um ihn dann vorwärts zu beschreiten.
Werden Sie zum Querdenker! Wie Daniel Goeudevert bemerkte: „Wenn Querdenker das Gegenteil eines linearen Denkers ist, dann bin ich einer und dann bin ich stolz darauf.“
Zum Weiterdenken: Christoph Schalk: Selbstcoaching. Überlegt handeln, konsequent umsetzen.