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Symbiotisch leben und handeln

Veröffentlicht von Christoph Schalk am 25. Oktober 2017
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6 Erfolgsprinzipien für Menschen, die in Leben und Beruf etwas bewegen wollen (Teil 18)

 

Bringen Sie die Stärken und Schwächen Ihres Teams zur Entfaltung, indem Sie einander bewusst ergänzen.

Hintergrund dieser Artikelserie

Bereits 1989 veröffentlichte der Bestseller-Autor und Managementberater Stephen R. Covey sein Buch „Die 7 Wege zur Effektivität“, das mich und meine Arbeit sehr geprägt hat. Gleichzeitig habe ich festgestellt, dass Effektivität nicht alles ist. In dieser Artikelserie stelle ich deshalb meine Alternative vor: Die 6 Erfolgsprinzipien für Menschen, die in Leben und Beruf etwas bewegen und dabei andere mitnehmen wollen. Für Männer und Frauen, die in Verantwortung stehen – als Führungskraft oder Unternehmer, als engagierte Ehrenamtliche in einem Verein, als Eltern im Familienalltag, als Menschen, die die Gesellschaft positiv beeinflussen wollen.

„Empowerment fürs ganze Leben“ ist ein Trainingsprogramm, das ans Eingemachte geht: Sie werden ganz praktisch lernen und einüben, wie die 6 Erfolgsprinzipien – ich nennen sie hier Lebensprinzipien – Ihr Denken, Ihre innere Haltung und Ihr Handeln bestimmen können. Und dann, wie Sie andere damit „empowern“, befähigen, bevollmächtigen können.

Um von diesen Artikeln optimal zu profitieren, empfiehlt sich die (kostenlose) Durchführung des Lebens-Tests unter www.life.empowerment.zone. Damit erhalten Sie einen Überblick, wie gut Sie die sechs Wachstumskräfte bereits zu einem Teil Ihres Lebens gemacht haben.

Ihr Nutzen:

In einem Bild ausgedrückt: Ihr Leben wird Frucht bringen. Beruflich wie privat. Sie selbst werden Erfüllung und Wirksamkeit in Leben und Beruf erfahren (ohne sich aufzureiben), mit Ihren Zielen vorankommen, etwas bewegen und im Leben anderen Menschen Spuren hinterlassen.

Artikelübersicht:

Hier finden Sie eine Übersicht über alle Artikel dieser Serie.

Bevor Sie sich Gedanken darüber machen, mit wem und in welcher Form Sie Symbiose leben könnten, müssen Sie zunächst wissen, wie Ihr eigener Beitrag aussehen kann. Wo liegen Ihre Stärken? Was können Sie gut? Welche Ihrer Charaktereigenschaften können andere Menschen weiterbringen? Machen Sie sich doch einmal eine Liste mit Ihren Stärken und Begabungen. Bitten Sie im Freundes- und Kollegenkreis um Ergänzungen. Notieren Sie auch vermeintliche Kleinigkeiten. Gehen Sie dabei in Gedanken alle Lebensbereiche durch: Beruf, Freizeit, Familie, Ehrenamt etc. Am Ende findet sich im besten Fall auf Ihrer Liste eine gute Mischung, die von „ich habe eine Engelsgeduld im Umgang mit schwierigen Kunden“ bis „ich kann gut Kuchen backen“.

Symbiose leben

Wenn Sie Ihre Begabungen kennen, zögern Sie nicht, sie auch bewusst einzusetzen. Schauen Sie dann bewusst auf Ihr Umfeld und achten Sie auf die Stärken der Menschen in Ihrer Umgebung. Jeder ist einmalig und besonders. Die Unterschiedlichkeit, die dadurch entsteht, lädt uns zur Ergänzung und Zusammenarbeit zum Nutzen aller ein.

Gleichzeitig setzen Sie das Prinzip der Energieumwandlung ein: Dieses Prinzip beinhaltet ja nicht nur die Umwandlung von negativer Energie, sondern auch um die Nutzung von vorhandener positiver Energie. Es geht darum, das zu nutzen, was in uns steckt. Auch das Prinzip Vernetzung kommt hier wieder zum Tragen: Während es bei der Symbiose darum geht, wie Unterschiede und unterschiedliche Begabungen zum gegenseitigen Nutzen eingesetzt werden können, liegt der Schwerpunkt bei der Vernetzung darauf, wie unterschiedlich begabte Menschen miteinander in Beziehung stehen.

Tauschen Sie sich mit anderen über die jeweiligen Stärken aus. Das kann sehr inspirierend und befruchtend sein. Menschen mit gleichen Stärken erhalten so zusätzliche Anregungen, wie sie diese noch besser anwenden können. Menschen mit anderen Stärken bekommen Ideen, wie sie sich in ihnen nicht so vertrauen Bereichen weiterentwickeln können. Auch das ist Symbiose: Von der Andersartigkeit anderer zu lernen.

Ressourcen im Team zur Entfaltung bringen

Symbiose hat eine besondere Bedeutung für Gruppen und Teams, deshalb soll es hier auch um die Anwendung von Symbiose in Teams und die symbiotische Nutzung von Ressourcen als Mittel der Teamentwicklung gehen. Bevor Sie weiterlesen: Welches Team haben Sie vor Augen? Ihr Arbeitsgruppe am Arbeitsplatz, den Elternbeirat im Kindergarten, Ihr Team bei der Tafelausgabestelle etc.?

Jeder Mensch für sich hat eine enorme Bandbreite an Ressourcen, die zur Verfügung steht. In Teams vervielfacht sich der Ressourcenpool noch einmal, da wir es ja mit einer Gruppe von Menschen zu tun haben. Zumindest ist das die Theorie. In der Praxis sieht es aber leider oft so aus, dass sich verschiedenartige Menschen oft ausbremsen. Anstatt sich zu ergänzen und voneinander zu lernen, blockiert man sich gegenseitig durch Gleichmacherei oder Konkurrenzdenken. Teams müssen sich bewusst mit ihrer Unterschiedlichkeit und ihrem Ressourcenreichtum auseinandersetzen, wenn sie die vorhandenen Schätze zum gegenseitigen Nutzen und zur Erreichung ihrer Ziele einsetzen wollen. Ich werde Ihnen deshalb hier eine praktische Anleitung geben, wie Sie sich in Ihrem Team auf symbiotische Art und Weise mit Ihrem Ressourcen auseinandersetzen können:

  1. Selbsteinschätzung: Ressourcen und Schwächen
  • Jedes Teammitglied notiert drei persönliche Stärken oder Ressourcen (z.B. „Kann gut vernetzt denken“ oder „Gut im Organisieren“ oder „Sensibel und feinfühlig“) sowie drei persönliche Schwächen, also Bereiche mit Entwicklungspotenzial (z.B. „Bei Widerständen schnell entmutigt“ oder „Erkläre oft unverständlich“ oder „Ungeduldig“).

 

  1. Austausch im Plenum
  • Der Reihe nach stellt nun jedes Teammitglied in der Gruppe die bei sich festgestellten Stärken und Entwicklungswünsche vor.

 

  1. Fremdeinschätzung: Ressourcen und Schwächen
  • Jedes Teammitglied überlegt sich zu allen anderen im Team je eine Stärke und eine Schwäche (mit Bezug zur vereinbarten Zielsetzung) und schreibt sie auf.
  • Dann übereicht jeder nacheinander seine Notizen den anderen Teammitgliedern und erläutert die Stärken und Schwächen, die er oder sie notiert hat.

 

  1. Gemeinsame Diskussion: Bestandsaufnahme und Entwicklung eines Gesamtbildes
  • Der Teamleiter moderiert in dieser Phase ein Gespräch über folgende Fragen: Was haben wir bereits, das uns bei der Erreichung unseres Ziels hilft? Was fehlt uns eventuell noch? Welche Ressourcen benötigen wir noch, um als Team unsere Aufgaben gut zu bewältigen und unsere Ziele erreichen zu können?

 

  1. Reflexion im Team
  • Diskutieren Sie nun die folgenden Fragen: Welche Kommunikationsmuster wurden sichtbar? Wie ergänzten sich alle in diesem Prozess? Wie gut ergänzen sich alle Teammitglieder? Woher bekommen wir die Ressourcen, die uns noch fehlen?

 

  1. Entwicklung eines Aktionsplans
  • Nächste Schritte: Jeder überlegt für sich persönlich, was er dazu beitragen kann, dass das Team auf dem Weg zum Ziel einen oder mehrere Schritte vorankommt. Darüber findet dann ein kurzer Austausch in der Gruppe statt.
  • Am Ende wird festgehalten, wer was mit wem und bis wann erledigt.

 

Symbiose leben heißt, sich seiner Begabungen und Stärken, aber auch seiner Schwächen bewusst zu werden (Position) und sich dann gezielt von anderen ergänzen zu lassen. So entfaltet sich jeder für sich und alle gemeinsam in einem Team ohne Konkurrenzdenken und Gleichmacherei (Potenzial). Ergänzung bedeutet auch, dass wir voneinander und von unserer Unterschiedlichkeit lernen. Damit schaffen wir die Grundlage für eine optimale Zusammenarbeit mit anderen Menschen, egal in welchem Lebensbereich. So leben wir ein erfüllteres Leben und beeinflussen unser Umfeld positiv.

 

Zum Weiterdenken

  • Kennen Sie Ihre Ressourcen? Bringen Sie sie in Ihrem Umfeld ein?
  • Wie sieht es in den Teams aus, in denen Sie mitgestalten? Kennen Sie die Stärken und Schwächen der anderen Teammitglieder? Wo können Sie einander bewusst ergänzen?

 

Mehr unter www.life.empowerment.zone

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Christoph Schalk
Mit über 500 Coachingstunden pro Jahr gehört Christoph Schalk nicht zu den “Nebenerwerbscoaches”, sondern laut der Studie “WeiterbildungsSzene Deutschland” (managerSeminare) zu den ca. 3 Prozent der am besten ausgelasteten Coaches. Seit 30 Jahren coacht Christoph Schalk Menschen mit persönlichen als auch beruflichen Anliegen.

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