Nachhaltigkeit: Coaching im Berufsalltag integrieren

6 Erfolgsprinzipien für Menschen, die in Leben und Beruf etwas bewegen wollen (Teil 21)

 

Coaching hilft zu mehr Nachhaltigkeit und lässt sich auch zwischendurch praktizieren.

Hintergrund dieser Artikelserie

Bereits 1989 veröffentlichte der Bestseller-Autor und Managementberater Stephen R. Covey sein Buch „Die 7 Wege zur Effektivität“, das mich und meine Arbeit sehr geprägt hat. Gleichzeitig habe ich festgestellt, dass Effektivität nicht alles ist. In dieser Artikelserie stelle ich deshalb meine Alternative vor: Die 6 Erfolgsprinzipien für Menschen, die in Leben und Beruf etwas bewegen und dabei andere mitnehmen wollen. Für Männer und Frauen, die in Verantwortung stehen – als Führungskraft oder Unternehmer, als engagierte Ehrenamtliche in einem Verein, als Eltern im Familienalltag, als Menschen, die die Gesellschaft positiv beeinflussen wollen.

„Empowerment fürs ganze Leben“ ist ein Trainingsprogramm, das ans Eingemachte geht: Sie werden ganz praktisch lernen und einüben, wie die 6 Erfolgsprinzipien – ich nennen sie hier Lebensprinzipien – Ihr Denken, Ihre innere Haltung und Ihr Handeln bestimmen können. Und dann, wie Sie andere damit „empowern“, befähigen, bevollmächtigen können.

Um von diesen Artikeln optimal zu profitieren, empfiehlt sich die (kostenlose) Durchführung des Lebens-Tests unter www.life.empowerment.zone. Damit erhalten Sie einen Überblick, wie gut Sie die sechs Wachstumskräfte bereits zu einem Teil Ihres Lebens gemacht haben.

Ihr Nutzen:

In einem Bild ausgedrückt: Ihr Leben wird Frucht bringen. Beruflich wie privat. Sie selbst werden Erfüllung und Wirksamkeit in Leben und Beruf erfahren (ohne sich aufzureiben), mit Ihren Zielen vorankommen, etwas bewegen und im Leben anderen Menschen Spuren hinterlassen.

Artikelübersicht:

Hier finden Sie eine Übersicht über alle Artikel dieser Serie.

Coaching ist ein Weg zu mehr Nachhaltigkeit. Der Begriff „Coaching“ leitet sich vom Ungarischen „kocsi“ (sprich: „Kotschi“) ab und bedeutet ursprünglich „Kutsche“. Erst im Jahr 1556 hat er Eingang in die englische Sprache gefunden, und ein „Coach“ ist auch da heute noch eine Kutsche oder – modern – ein Bus. (Als ich kürzlich einen Coaching-Workshop in England durchführte und auf dem Hotelparkplatz ein großes Schild mit dem Hinweis „No Coaches Please!“ sah, fühlte ich mich deshalb auch nicht persönlich angesprochen…)

Eine Kutsche beschreibt nun sehr treffend, was Coaching ist: Ein Vehikel, das jemanden an sein Ziel bringt. Coaching hilft Menschen, ihre Ziele zu erreichen; sie sollen durch Coaching von A nach B gelangen. Ein Coach ist also eine Art Kutscher, der Menschen ermöglicht, sich und ihren Standort zu verändern und an einem neuen Ort anzukommen. Jemand, der seine Mitarbeiter coacht, unterstützt sie dabei, schnell, sicher und effektiv Ziele zu erreichen.

Mitarbeiter zu coachen, also sie zu begleiten, sich in die zu investieren und ihnen zu helfen, ihr Potenzial zu nutzen, ist eine ganz entscheidende Möglichkeit, nachhaltiger zu arbeiten.

 

Coaching zwischendurch

 

Wer viel Verantwortung hat, hat auch viel zu tun. Da bleibt fürs Coaching von Mitarbeitern oft keine Zeit mehr. Coaching ist zwar wichtig, aber eben meistens nicht dringlich. Es lässt sich leicht auf die lange Bank schieben. Dabei ist es ohne viel Aufwand möglich, Coaching in den alltäglichen Umgang mit den Mitarbeitern einzubauen. Es muss nicht immer das formelle und im Voraus geplante Gespräch sein. Stellen Sie sich zum Beispiel vor, Ihr Mitarbeiter kommt mit einem Problem auf Sie zu und fragt Sie: „Was soll ich nur machen? Was empfehlen Sie mir?“ Ihre typische Reaktion ist vermutlich, dass Sie sich über weitere Details informieren lassen, um dann selbst – möglicherweise sogar alleine und ohne den Mitarbeiter – das Problem zu lösen. Oder Sie sagen Ihrem Mitarbeiter zumindest sehr genau, was er jetzt tun soll. Danach hat er schließlich ja auch gefragt. Alternativ können Sie auf seine Frage aber auch mit einer Gegenfrage reagieren: „Das ist wirklich schwierig. Aber stellen Sie sich einmal vor, ich wäre heute aus irgendeinem Grund nicht da. Was hätten Sie selbst unternommen? Wie wären Sie mit dieser Situation umgegangen?“ Mit dieser Reaktion – so ungewöhnlich sie erst einmal klingt – sind Sie schon mitten in einem Coachinggespräch. So aktivieren Sie die Fähigkeiten Ihres Mitarbeiters und fordern ihn heraus, seine Möglichkeiten voll zu nutzen. Sie werden staunen, was sich Ihr Mitarbeiter alles zutraut, wenn Sie ihm etwas zutrauen.

Tipp: Mit meinem Buch „Mitarbeiter coachen“ können Sie dieses Thema weiter vertiefen. Mehr Informationen unter: https://www.amazon.de/gp/product/3935992815?ie=UTF8&tag=coacdach-21

 

Zum Weiterdenken

 

Einer meiner Mitarbeiter…

  • Welche Freiräume hat er/sie bei Projekt XY?
  • Wie wurden diese Freiräume explizit definiert?
  • Was muss ggf. noch geklärt werden?
  • Welche Vorgaben muss ich machen? Wie?
  • Wo und wie kann ich ihn/sie coachen?
  • Beim Erreichen seiner/ihrer eigenen Ziele?
  • Bei der Planung oder Umsetzung des Weges zum Ziel?
  • Bei seiner/ihrer persönlichen Entwicklung?

 

 

Mehr unter www.life.empowerment.zone

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IHR KONTAKT

CHRISTOPH SCHALK

MASTER COACH & PSYCHOLOGE

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