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Wichtig oder dringlich?

Veröffentlicht von Christoph Schalk am 24. Mai 2017
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6 Erfolgsprinzipien für Menschen, die in Leben und Beruf etwas bewegen wollen (Teil 7)

 Die wichtigen Dinge sind nicht immer die dringlichen. Wie können Sie entscheiden, was wirklich wichtig ist? Helfen können regelmäßige Reflexionszeiten.

Hintergrund dieser Artikelserie

Bereits 1989 veröffentlichte der Bestseller-Autor und Managementberater Stephen R. Covey sein Buch „Die 7 Wege zur Effektivität“, das mich und meine Arbeit sehr geprägt hat. Gleichzeitig habe ich festgestellt, dass Effektivität nicht alles ist. In dieser Artikelserie stelle ich deshalb meine Alternative vor: Die 6 Erfolgsprinzipien für Menschen, die in Leben und Beruf etwas bewegen und dabei andere mitnehmen wollen. Für Männer und Frauen, die in Verantwortung stehen – als Führungskraft oder Unternehmer, als engagierte Ehrenamtliche in einem Verein, als Eltern im Familienalltag, als Menschen, die die Gesellschaft positiv beeinflussen wollen.

„Empowerment fürs ganze Leben“ ist ein Trainingsprogramm, das ans Eingemachte geht: Sie werden ganz praktisch lernen und einüben, wie die 6 Erfolgsprinzipien – ich nennen sie hier Lebensprinzipien – Ihr Denken, Ihre innere Haltung und Ihr Handeln bestimmen können. Und dann, wie Sie andere damit „empowern“, befähigen, bevollmächtigen können.

Um von diesen Artikeln optimal zu profitieren, empfiehlt sich die (kostenlose) Durchführung des Lebens-Tests unter www.life.empowerment.zone. Damit erhalten Sie einen Überblick, wie gut Sie die sechs Wachstumskräfte bereits zu einem Teil Ihres Lebens gemacht haben.

Ihr Nutzen:

In einem Bild ausgedrückt: Ihr Leben wird Frucht bringen. Beruflich wie privat. Sie selbst werden Erfüllung und Wirksamkeit in Leben und Beruf erfahren (ohne sich aufzureiben), mit Ihren Zielen vorankommen, etwas bewegen und im Leben anderen Menschen Spuren hinterlassen.

Artikelübersicht:

Hier finden Sie eine Übersicht über alle Artikel dieser Serie.

Reflexion statt Aktion

Nachdenken kommt vor Handeln. Anstatt in Aktionismus zu verfallen, gilt es, die momentane Position zu
beleuchten, voraus und um die Ecke zu denken, um langfristige Auswirkungen und Nebenwirkungen abschätzen zu können. Nachdenken über das eigene Leben und Handeln ist damit eine zentrale Aktivität von Menschen, die ein erfülltes Leben führen.

Sich die Zeit fürs Nachdenken zu nehmen, steht aber in ständiger Konkurrenz zu den vielfältigen Anforderungen unseres Alltags. So viele (vermeintlich) dringliche Dinge verlangen unsere Aufmerksamkeit, dass für das Wichtige (das eben nicht immer dringlich ist), keine Zeit reserviert wird. Wenn Sie sich im Hier und Jetzt gegen Nachdenken entscheiden und stattdessen eine Aufgabe erledigen, die lautstark Ihre Aufmerksamkeit fordert, hat das in der Regel keine sofortigen negativen Folgen. Die kommen erst viel später. Unser psychisches Belohnungssystem ist eher auf schnelle Befriedigung aus, weshalb es sich besser anfühlt, den kurzfristigen Impulsen zu folgen. Oft mit ungünstigen Folgen auf lange Sicht.

Deshalb müssen wir bewusst lernen (und uns immer wieder dafür entscheiden), regelmäßig dem Wichtigen den Vorrang vor dem Dringlichen zu geben. Sonst geht es uns wie dem Waldarbeiter mit seiner stumpfen Säge in der berühmten Geschichte:
Ein Spaziergänger beobachtet einen Waldarbeiter schon eine ganze Weile bei der Arbeit. „Wenn der so weiter macht, wird es den ganzen Nachmittag dauern, bis er mit seiner stumpfen Säge den Stamm durchtrennt hat“, denkt er sich. Als der fleißige Mann mit der Säge eine Pause macht, sich den Schweiß aus dem Gesicht wischt und zur Wasserflasche greift, spricht der Spaziergänger ihn an: „Was machen Sie da?“ – „Ich säge den Stamm durch.“ – „Aber Ihre Säge ist doch völlig stumpf!“ – „Ja, es ist wirklich sehr mühsam, es wird noch Stunden dauern.“ Der Spaziergänger nimmt seinen Mut zusammen: „Mit einer scharfen Säge wären Sie sicher sehr viel schneller fertig. Warum schärfen Sie Ihre Säge nicht?“ – „Dafür habe ich keine Zeit.“

 

Zeit zum Nachdenken einplanen

Die einfachste Möglichkeit, in diesem Bereich eine gute neue Gewohnheit zu entwickeln, besteht darin, sich feste Zeiten zum Nachdenken in den Kalender einzutragen. Das sind dann Termine, die Sie mit sich selbst haben und die den gleichen Wert haben wie Termine mit anderen Personen. Zeiten also, die Sie gegen andere Anforderungen verteidigen: „Tut mir leid, da habe ich schon was vor / einen anderen wichtigen Termin.“

Hier ein paar Möglichkeiten, wie Sie solche Reflexionszeiten konkret gestalten können:

  • Eine tägliche Zeit zur Planung meiner Aufgaben für diesen Tag: Was steht heute an? Was will ich heute erreichen?
  • Eine tägliche Zeit zur Auswertung: Was ist mir heute gut gelungen? Wofür bin ich heute dankbar?
  • Eine wöchentliche Zeit zur Planung der kommenden Woche mit ihren Aufgaben und Terminen.
  • Eine monatliche Zeit zum Nachdenken über Leben, Arbeit, Familie – und die Balance dieser Bereiche. Eine Zeit zur persönlichen Weiterentwicklung, für Kurskorrekturen, für Grundsätzliches.
  • Eine jährliche Zeit für den Rückblick auf das vergangene Jahr und die Planung für das kommende Jahr.

 

Natürlich wäre es zu viel, alle diese Möglichkeiten gleichzeitig zu praktizieren. Suchen Sie sich also das aus, was für Sie in Ihrer aktuellen Situation am besten passt. Überlegen Sie, wie viel Zeit Sie für diese Reflexionszeiten sinnvollerweise brauchen. Das können 15 Minuten für die Tagesplanung sein oder auch drei Tage für den Jahresrückblick. Auch hier müssen Sie Ihr eigenes Maß finden. Ich persönlich profitiere am meisten von den monatlichen Reflexionszeiten. Deshalb reserviere ich für mich jedes Jahr im Herbst jeweils einen ganzen Tag pro Monat für das kommende Jahr im Kalender. Mal denke ich an diesen Tagen über aktuelle Projekte nach, mal über meine Gesundheit. Ein andermal steht meine Familie im Vordergrund. Oder ich nutze die Zeit für meine persönliche Fortbildung. Hauptsache aber ich mache etwas Wichtiges, das nicht dringlich ist und unterginge, wenn ich mir dafür nicht bewusst Zeit nehmen würde.

 

Zum Weiterdenken

Reservieren Sie sich in den nächsten zehn Tagen mindestens zwei Stunden im Kalender, in denen Sie über Ihre Möglichkeiten nachdenken, wie Sie sich regelmäßige Reflexionszeiten gönnen können. Machen Sie dann Nägel mit Köpfen und planen Sie diese Zeiten fest ein.


 

Mehr unter www.life.empowerment.zone

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Christoph Schalk
Mit über 500 Coachingstunden pro Jahr gehört Christoph Schalk nicht zu den “Nebenerwerbscoaches”, sondern laut der Studie “WeiterbildungsSzene Deutschland” (managerSeminare) zu den ca. 3 Prozent der am besten ausgelasteten Coaches. Seit 30 Jahren coacht Christoph Schalk Menschen mit persönlichen als auch beruflichen Anliegen.

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