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Lernen Sie von der Ameise und setzen Sie auf Beteiligung

Veröffentlicht von Christoph Schalk am 21. Juni 2017
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6 Erfolgsprinzipien für Menschen, die in Leben und Beruf etwas bewegen wollen (Teil 9)

 

Visionen und Ziele lassen sich leichter umsetzen, wenn Sie aus Betroffenen Beteiligte machen.

Hintergrund dieser Artikelserie

Bereits 1989 veröffentlichte der Bestseller-Autor und Managementberater Stephen R. Covey sein Buch „Die 7 Wege zur Effektivität“, das mich und meine Arbeit sehr geprägt hat. Gleichzeitig habe ich festgestellt, dass Effektivität nicht alles ist. In dieser Artikelserie stelle ich deshalb meine Alternative vor: Die 6 Erfolgsprinzipien für Menschen, die in Leben und Beruf etwas bewegen und dabei andere mitnehmen wollen. Für Männer und Frauen, die in Verantwortung stehen – als Führungskraft oder Unternehmer, als engagierte Ehrenamtliche in einem Verein, als Eltern im Familienalltag, als Menschen, die die Gesellschaft positiv beeinflussen wollen.

„Empowerment fürs ganze Leben“ ist ein Trainingsprogramm, das ans Eingemachte geht: Sie werden ganz praktisch lernen und einüben, wie die 6 Erfolgsprinzipien – ich nennen sie hier Lebensprinzipien – Ihr Denken, Ihre innere Haltung und Ihr Handeln bestimmen können. Und dann, wie Sie andere damit „empowern“, befähigen, bevollmächtigen können.

Um von diesen Artikeln optimal zu profitieren, empfiehlt sich die (kostenlose) Durchführung des Lebens-Tests unter www.life.empowerment.zone. Damit erhalten Sie einen Überblick, wie gut Sie die sechs Wachstumskräfte bereits zu einem Teil Ihres Lebens gemacht haben.

Ihr Nutzen:

In einem Bild ausgedrückt: Ihr Leben wird Frucht bringen. Beruflich wie privat. Sie selbst werden Erfüllung und Wirksamkeit in Leben und Beruf erfahren (ohne sich aufzureiben), mit Ihren Zielen vorankommen, etwas bewegen und im Leben anderen Menschen Spuren hinterlassen.

Artikelübersicht:

Hier finden Sie eine Übersicht über alle Artikel dieser Serie.

In vielen Firmen oder Vereinen finden wir eine Führungskultur, die von einem oder mehreren visionären Leitern geprägt ist. Vision motiviert und hilft dabei, Anstrengungen zu bündeln. Visionäre Leiter sorgen dafür, dass es voran geht und die Zukunft bewusst gestaltet wird. Die Kehrseite dieses Top-Down-Ansatzes (wo also Vision von oben nach unten kommuniziert wird) ist, dass viel Zeit und Energie aufgewendet werden muss, um Menschen für diese Vision zu gewinnen. Mitarbeiter müssen erst überzeugt werden, und das nicht nur einmal, sondern dauerhaft. Manchen Führungskräften gelingt das gut, andere sind zwar visionär, können aber niemanden mit ins Boot holen. Irgendwann sind sie dann frustriert, weil ihnen niemand mehr auf dem Weg zum Ziel folgt.

Aus Betroffenen Beteiligte machen

Ein wichtiger Grundsatz jeder Veränderung, die mit der Umsetzung von Visionen in der Regel einher geht, lautet deshalb: Wir müssen aus Betroffenen Beteiligte machen. Jede Aktion, jede Maßnahme, jedes Ziel bedeutet Veränderung, egal ob in einem Arbeitsbereich, einer Abteilung oder einer ganzen Firma oder in einer Familie. Immer bewegt sich etwas, und immer sind Menschen von dieser Veränderung betroffen. Wenn sie die Veränderung nur passiv „erleiden“, stehen die Chancen oft schlecht, dass sie eine positive Haltung einnehmen. Wenn sie aber in irgendeiner Form die Veränderung mitgestalten können, dann werden sie zu Beteiligten und ihre Haltung ändert sich deutlich: Sie bringen sich konstruktiv ein.

Mitgestalten bedeutet übrigens nicht notwendigerweise, dass alle über alles abstimmen und gemeinsam entscheiden. Es bewirkt schon einen großen Unterschied in der Haltung von Menschen, wenn sie über Pläne und Veränderungen offen und transparent informiert werden, wenn man sie um Feedback bittet und ihre Ideen einholt und würdigt. Das ist also zunächst einmal mit „Mitgestalten“ gemeint. Wenn es dann zur Situation passt, kann Mitgestalten auch bedeuten, dass Menschen mitentscheiden, mitarbeiten und auch mitführen.

Die Ameise als Vorbild

Was können wir zu diesem Thema von Ameisen lernen? Spannend ist hier der Umzug von Ameisenhaufen zum Beispiel bei Waldameisen. Bei ihnen sind im Sommer oft Nestumzüge über Wochen hinweg zu beobachten. Diese Umzüge können von der Königin, aber auch vom gesamten Ameisenvolk eingeleitet werden, wenn der aktuelle Standort nicht mehr optimal ist. Eine breite Ameisenstraße verbindet dann das alte Nest mit dem neuen Standort, manchmal nur wenige Meter entfernt, aber auch über zwanzig und mehr Meter Entfernung. Arbeiterinnen tragen dabei andere Arbeiterinnen und die Brut zum neuen Standort. Gelegentlich herrscht im Volk Uneinigkeit darüber, ob der neue Standort wirklich besser ist als der alte. Dann erfolgen Transporte in beiden Richtungen. Jeder darf also mitreden und seine Meinung tatkräftig einbringen.

Eine Voraussetzung dafür, dass Sie aus Betroffenen Beteiligte machen können, ist, dass Sie sich einen Überblick über alle Bereiche verschaffen, die von der geplanten Veränderung betroffen sind, sowie von allen Zusammenhängen und Wechselwirkungen, die dabei eine Rolle spielen. Die Frage, wer von einer Veränderung betroffen ist, lässt sich nicht immer so leicht und offensichtlich beantworten, wie es scheint. Schon alleine für diese Frage lohnt es sich, Feedback von anderen einzuholen.

Auch bei der Umsetzung sollten Sie immer wieder andere Menschen einbeziehen, sei es bei der Durchführung von Zwischenbilanzen oder der Reflexion der Zielerreichung. Andere einzubeziehen bedeutet oft, dass Sie es nicht allen recht machen können. Hier ist es hilfreich, wertschätzend mit den „Verlierern“ der Veränderung umzugehen und gegebenenfalls individuelle Lösungen für sie zu finden.

Zum Weiterdenken

Egal ob privat oder beruflich – haben Sie eine Situation, in der Veränderung ansteht, vor Augen? Dann fragen Sie sich:

  • Was genau ist das Ziel der Veränderung, die Sie anstreben?
  • Auf einer Skala von null bis zehn, wenn zehn für die Erreichung Ihres Ziels steht und null für das Gegenteil: Wo stehen Sie bereits? Was ist Ihre aktuelle Position? Wie haben Sie das geschafft? Was haben Sie dazu beigetragen?
  • Angenommen, Sie wären auf der Skala einen kleinen Schritt in Richtung zehn weiter. Was genau wäre dann anders? Was würde sich für Sie verändern? Für Ihr Team? Für Ihre Familie/Ihre Mannschaft etc.? Wer wird alles davon betroffen sein? Was sind die positiven und was die negativen Konsequenzen für andere?
  • Wie werden Sie persönlich von der Erreichung des Ziels profitieren? Welchen Preis müssen Sie dafür zahlen? Welchen Preis müssen andere dafür zahlen?
  • Welche Veränderungen an Ihrem Ziel oder an Ihrem Vorgehen möchten Sie vornehmen, wenn Sie diese Fragen gründlich bedenken?
  • Wen wollen Sie in den Prozess einbeziehen?

 

Mehr unter www.life.empowerment.zone

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Christoph Schalk
Mit über 500 Coachingstunden pro Jahr gehört Christoph Schalk nicht zu den “Nebenerwerbscoaches”, sondern laut der Studie “WeiterbildungsSzene Deutschland” (managerSeminare) zu den ca. 3 Prozent der am besten ausgelasteten Coaches. Seit 30 Jahren coacht Christoph Schalk Menschen mit persönlichen als auch beruflichen Anliegen.

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