Wie geht es Ihnen gerade? Dynamisch und energiegeladen? Oder eher ein bisschen müde und eher mit dem Gefühl, dass eigentlich alles zu viel ist? Erschöpfung und Burnout sind zunehmend verbreitete Phänomene. Aber was treibt uns an – und was erschöpft uns?
Wenn ich Menschen coache, die kurz vor oder bereits in einem Burnout sind, stelle ich immer wieder fest, dass sie einem entscheidenden Missverständnis auf den Leim gegangen sind: Sie haben Energie mit Anspannung verwechselt. Auch wenn sie eigentlich keine Kraft mehr haben, beißen sie die Zähne zusammen, treiben sich an, erhöhen mit Kaffee und Energy-Drinks ihre innere Anspannung und machen weiter bis zum Umfallen.
Dabei sind Anspannung und Energie zwei unterschiedliche Dimensionen, die sich miteinander in vier Feldern kombinieren lassen:
Wer wirklich neue Kraft gewinnen will, muss seine Anspannung immer wieder reduzieren. Bevor Sie weiterlesen, überlegen Sie, in welchem der vier Bereiche Sie sich am häufigsten befinden.
Wollen Sie neue Kraft gewinnen, müssen Sie den Energiepegel steigern und den Anspannungspegel reduzieren. Folgende Maßnahmen können dabei helfen:
Bewerten Sie regelmäßig morgen, mittags und abends, wie hoch Ihre Anspannung und Ihr Energielevel sind. Überlegen Sie, wie Ihre Tagesleistungskurve aussieht. Wo liegen die Höhen und wo die Tiefen? Erstellen Sie sich dann eine Liste mit Möglichkeiten, wie Sie Ihre Minipausen während der Arbeitszeit gestalten können.
Und oft gilt: „Dumme rennen, Kluge warten, Weise gehen in den Garten.“ Vielleicht möchten Sie sich dieses geläufige Zitat von Rabindranath Tagore zu Eigen machen…
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