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Wer darf sich Coach nennen?

Veröffentlicht von Christoph Schalk am 10. Juni 2020
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Der Diplom-Psychologe, Master Coach und Coach-Ausbilder Christoph Schalk im ExpertenTALK-Interview mit  Rechtsanwalt Carsten Lexa: Wer darf sich Coach nennen?

Carsten Lexa, Expertentalk: Kann sich eigentlich jeder Coach nennen?

Christoph Schalk: Im Grunde ja. Coaching ist rechtlich kein geschützter Begriff. Jeder kann sich Coach nennen, und das ist tatsächlich das Dilemma. Denn das kommuniziert keine Qualität. Dahinter steht erstmal keine Ausbildung. Jeder kann sich ohne irgendeine Erfahrung und ohne irgendwelche Kompetenzen nachweisen zu müssen, Coach nennen.

Der Werdegang zum Coach ist somit sehr individuell. Ich persönlich bin Diplom-Psychologe mit Schwerpunkt Arbeits- und Organisationpsychologie. Mein Thema sind Menschen in Organisationen sowie Menschen in Veränderungsprozessen. Nach dem Studium habe ich in den USA ein Praktikum bei einem Coach absolviert, was damals in den USA bereits ein eingeführter Begriff und Beruf, in Deutschland aber noch völlig unbekannt war. Dort habe ich auch meine erste Coaching-Ausbildung gemacht. Als ich mich als Coach in Deutschland selbstständig machen wollte und mich beim Finanzamt angemeldet habe, wollte ich als Beruf „Coach“ angeben. Doch dagegen hatte der Finanzbeamte etwas. Er wies mich darauf hin, dass ich nicht einfach einen Beruf erfinden könne. So musste ich damals ganz konservativ „Management-Berater“ eintragen. Von meinem Verständnis her war ich damals aber schon Coach.

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Coaching fand ich von Anfang an faszinierend. Es gab ja schon immer und überall Beratung und eine Menge Ratgeber für alles Mögliche. Von ganz spezialisierten Beratern wie Steuerberater oder Rechtsanwälte bis hin zu „Lebenshelfern“. Was war dann so andersbei den Coaches in den USA? In erster Linie war faszinierend zu sehen, wie die Coaches dort den Menschen durch auf den ersten Blick ganz einfache Fragen, hinter denen aber eine gewisse Struktur stand, geholfen haben, ihre Ziele zu verfolgen und einen wirklich erfolgreichen Veränderungsprozess zu durchlaufen. Und das, ohne Input zu geben, wie das ein Berater in der Regel macht.

Dieses Prinzip des Coachings war vor 25 Jahren in Deutschland zwar nicht ganz unbekannt, aber kein weit verbreitetes Konzept. Es gibt nur wenige Personen, die damals bereits als Coach gearbeitet haben. Und es gab damals genau drei deutschsprachige Bücher zum Thema Coaching. Wenn man heute das Stichwort „Coaching“ bei Amazon eingibt, bekommt man tausende Treffer. Es war damals also nicht sehr verbreitet, aber in der Branche der Unternehmensberater und Trainer hat es angefangen. Organisationsentwickler haben Konzepte aus den USA eingeführt und das Thema so zunehmend populär gemacht.

Expertentalk: Wie aber kommt man als langjähriger und erfahrener Coach dann dazu, eine Akademie zu gründen und andere Menschen zu Coaches auszubilden?

Christoph Schalk: Heute leite ich die Würzburger Akademie für Empowerment-Coaching, wobei wir nicht nur Coaches für den Businessbereich, sondern auch so genannte Life Coaches ausbilden. Seit über zwanzig Jahren bilde ich Coaches aus, allerdings in der Regel auf Anfrage von Unternehmenskunden, die sich eine Inhouse-Coachausbildung gewünscht haben. Diese Firmen hatten eine Reihe von Mitarbeiten, die Coachingfähigkeiten gebraucht haben. Das war alles von zweitägigen Workshops bis hin zu vierjährigen Ausbildungen. Seit einigen Jahren biete ich eine offene Coachausbildung an, so dass jeder, der sich in dem Bereich qualifizieren will, sich unabhängig von einem Unternehmen ausbilden lassen kann. Die Teilnehmer sind in der Regel Führungskräfte, Personaler, Menschen in beratenden Berufen oder Trainer.

Die Würzburger Akademie für Empowerment-Coaching ist ein offizielles Ausbildungsinstitut der European Association for Supervision and Coaching (EASC). Wir haben also die europäische Anerkennung und somit haben auch unsere Teilnehmer die Möglichkeit, sich auf europäischer Ebene zertifizieren zu lassen. Das ist nicht automatisch inklusive, weil die Zertifizierung extern erfolgt. Aber wenn jemand die Ausbildung bei uns macht, hat er alle Voraussetzungen erfüllt, um sich dort für die Prüfung anmelden zu können. Und wer die Akademie abgeschlossen und die Prüfung bestanden hat, ist nach den höchsten Standards zertifizierter Coach.

 

Dieses Interview ist die gekürzte Fassung eines TV-Interviews, das in voller Länge auf YouTube angesehen werden kann: https://youtu.be/lOMZitis10s

Weitere Informationen über Christoph Schalk als Coach und Coach-Ausbilder erhalten Sie unter www.christophschalk.com

Informationen zur Coachausbildung unter www.wuerzburger-coach-akademie.de

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Christoph Schalk
Mit über 500 Coachingstunden pro Jahr gehört Christoph Schalk nicht zu den “Nebenerwerbscoaches”, sondern laut der Studie “WeiterbildungsSzene Deutschland” (managerSeminare) zu den ca. 3 Prozent der am besten ausgelasteten Coaches. Seit 30 Jahren coacht Christoph Schalk Menschen mit persönlichen als auch beruflichen Anliegen.

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